Dienstag, 9. März 2010
Alex the vineyard worker – part 2
Diese Topic sollte dem Einem oder Anderem doch bekannt vorkommen. Denn so in etwa hiess es bereits vor einem Jahr aus Neuseeland. Ja und auch in OZ bin ich wieder ins Weinbusiness eingestiegen, diesmal jedoch anders. War es in Neuseeland ein bio-dynamic vineyard, mit kleinem Team und fast 40 Stunden Woche, so bin ich jetzt bei einer vineyard-management Firma angestellt. In Klartext ist das einfach nur ein Subunternehmer der mehrere vineyards mit Hilfskraeften und diversen Dienstleistungen versorgt. Also arbeite ich auf vielen verschiedenen vineyards und 40 Stunden hab ich in noch keiner Woche geschafft. Dafuer ist der Name der Firma „down to earth“ - Programm. Es ist super casual, also relaxed und keiner macht sich tot, irgendwie besser als fuer den Besitzer des vineyards zu arbeiten. Von den Einheimischen schafft es keiner einen satz ohne das F-Wort zu formulieren, funny.Da meine englischen Dudes und ich bereits vor der Picking Saison (Ernte) mit arbeiten begonnen haben, gehoeren wir fast zum Stammpersonal. Das macht sich besonders jetzt gut, da wir zum Pfluecken meist nur 3-4 Stunden am morgen arbeiten und wenn’s dann noch was anderes zu tun gibt, werden wir zuerst gefragt und koennen so ein paar mehr Dollars verdienen. Da ich erstaunlicherweise recht schnell mit meiner Gartenschere bin verdiene ich in den paar Stunden ganz gutes Geld. Spitzen waren $90 fuer 3,5 Stunden, dass ist besser als Stundenlohn. Ansonsten ist diese Arbeit am Ende – das Ende jeder Karriere. Unsere Supervisor sind zwar nette Typen aber wie man so einen Job schon ueber 10 Jahre machen kann, ist fuer mich schwer vorstellbar. Irgendjemand muss es halt machen, oder?! Was gibt’s noch so darueber zu berichten? Komisch ist, dass jeden Tag neue Leute aufkreuzen und wir mit knapp 70 Mann/Frau doch eine recht grosse Truppe sind. Heute hat dies dazu gefuehrt, dass wir nach 1,5 Stunden wieder „heim“ durfeten. Na ja wir gehen dann meistens an den Strand zum surfen oder Sperrfischen, aber 1,5 Stunden ist schon wenig... Schlussendlich ist’s aber doch cool und ich kann sogar etwas sparen, sodass sich die Sache lohnt. Also dann, take it easy und probiert doch mal einen australischen Wein aus Margaret River. Die Weissen sind wohl recht Spitze.
Cheers
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